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BeitragVerfasst: 19.05.2010, 16:01
von LevSani
Ich würde mal sagen, sie meint, dass sie das erste Mal manuell gemessen hat, da sie in der Schule ja nur das automatische Unterarmgerät haben.

BeitragVerfasst: 19.05.2010, 16:14
von L!$@94
Genau das meine ich :)

BeitragVerfasst: 19.05.2010, 19:27
von Gerd
Original von Helpman1993
Original von L!$@94
hey ich habe am samstag das erste mal bd mit manchette gemessen. *stolz*


Wie hattest du ihn denn vorher gemessen? Ohne Manschette? 8o


*Ironie - an*

Vielleicht blutig? Ich empfehle ein ausreichend langes Glasrohr (ca. 3 Meter) in die Halsarterie einzuführen. Dann muss man nur noch von cmWassersäule (Blutsäule) in mmHG umrechnen.

*Ironie Modus - aus*

Das geht tatsächlich!

Gruß

Gerd

BeitragVerfasst: 19.05.2010, 19:38
von Püppi
Original von Gerd
*Ironie - an*

Vielleicht blutig? Ich empfehle ein ausreichend langes Glasrohr (ca. 3 Meter) in die Halsarterie einzuführen. Dann muss man nur noch von cmWassersäule (Blutsäule) in mmHG umrechnen.

*Ironie Modus - aus*

Das geht tatsächlich!

Gruß

Gerd


Aber nicht so wie oben beschrieben?? 8o :P

BeitragVerfasst: 19.05.2010, 19:39
von AlexanderS
In der "Rettungsdienst"-Fachzeitschrift war mal ein Artikel über invasive Blutruckmessung abgedruckt. Die Apparatur war durchaus komplexer als eine 3m Glasröhre...

BeitragVerfasst: 19.05.2010, 19:58
von peit

BeitragVerfasst: 19.05.2010, 20:25
von Don Spekulatius
Original von Püppi
Aber nicht so wie oben beschrieben?? 8o :P

Naja - letztlich würde das schon so funktionieren. ;)

BeitragVerfasst: 19.05.2010, 20:52
von Gerd
Warum soll das nicht funktionieren? Das hat ja schon 1713 funktioniert (gut war ein Pferd). Guckst du hier .

Wir haben in der Schule mal nach ähnlichem Prinzip Luftdruck gemessen. Dazu braucht man aber ca. 10 m Wassersäule.

Gruß

Gerd

BeitragVerfasst: 19.05.2010, 21:03
von Gerd
Original von AlexanderS
In der "Rettungsdienst"-Fachzeitschrift war mal ein Artikel über invasive Blutruckmessung abgedruckt. Die Apparatur war durchaus komplexer als eine 3m Glasröhre...


Ist ja auch viele praktischer. Wer schleppt schon eine 3 m Glasröhre durch die Gegend? Dafür ist das System aber auch empfindlicher. Das Prinzip ist aber identisch.

Gruß

Gerd

BeitragVerfasst: 19.05.2010, 22:05
von peit
Mann könnte auch einfach Quecksilber in die Röhre füllen (vielleicht mit einem Schwimmer, der die Vermischung mit dem Blutverhindert ;), dann reichen 120 mm Glasröhre aus ;-)
Und wenn das ganze dann keinen Durchmesser von zwei Zentimetern sondern nur von wenigen Millimetern hat, dann verkraftet der Patient auch den Blutverlust problemlos...

BeitragVerfasst: 19.05.2010, 22:29
von Gerd
Das mit dem Blutverlust ist natürlch ein Faktor, auf den man achten sollte.

Ich bin mir nicht sicher, ob das Quecksilber nicht deinen Schwimmer in den Patienten drückt. Kommt natürlich auf die Menge an. Aber theoretisch müsste der Druck des Quecksilbers höher sein als der systolische Blutdruck. Quecksilber hat ein spezifisches Gewicht von über 13. Das drückt dann in den Patienten hinein. Quecksilber im Blut ist ziemlich doof.

Und dann kommt ja noch die Diastole ...

BeitragVerfasst: 20.05.2010, 09:35
von Tecan
außerdem kommts ja noch drauf an, wie das Glasrohr mit der Arterie verbunden ist. Je nachdem messen wir entweder den Hydrostatischen oder den dynamischen Druck.
Bin mir 100% sicher das diese Stelle für viele Messfehler sorgt.
Wie ist eig der Druckverlust zwischen Herz und Messstelle?
Kann man Blut als ideale Flüssigkeit (Dichte konstant, d.h. inkompressibel) annehmen?


Amüsiert: Tecan

BeitragVerfasst: 20.05.2010, 14:17
von peit
Ok, das ist nen Punkt. Mit einem U-Rohr sollte es aber wirklich funktionieren :-)