Auch an dich: vielen Dank für deine Rückmeldung!

Original von Choleos
Ich finde man hätte den Punkt PSA mal ansprechen können. In einem Steinbruch ist es jetzt mal nicht ausgeschlossen, dass Steine herunterfallen, die Kletterer tragen ja auch Helme.
Interessanter Punkt, daran habe ich auch nicht wirklich gedacht. Grundsätzlich würde da natürlich eine Gefahr durch Einsturz bestehen (Absturzursache Steinschlag? z.B.).
BTW: Allerdings tragen Kletterer den Helm meines Wissens nach primär, um bei einen Absturz die Birne zu schützen.
Auf Grund der langen Laufwege vom RTW zum Patienten stelle ich mal die Idee in den Raum das Spineboard gleich zum Patienten mitzunehmen (Meldebild Sturz aus großer Höhe).
Wenn mir die große Distanz zum Einsatzort vor meinen ersten Post klar gewesen wäre, hätte ich vermutlich mehr mitgenommen. Spineboard und wenn vorhanden den Traumarucksack, daher völlig richtig.
Der Bodycheck wäre bei mir wohl im Primary nicht von Kopf bis Fuß erfolgt, nur die großen Blutungsräume+Kopf. Ein Palpieren des Beckens hätte man evtl. auch unterlassen können und schlicht auf Grund des Unfallmechanismus eine Beckenschlinge anlegen können.
Das der Bodycheck zu erfolgen hat, ist ja eigentlich klar.
M.M.n. stellt es keine allzu große Zeitverzögerung dar, wenn man unterhalb der Knie mal schaut und die Arme mit einbezieht. Zumal einem die DMS ja Aufschluss über eine eventuelle Schädigung vom Rückenmark oder von Spinalnerven gibt.
Einfach so auf Verdacht hin würde ich keine Beckenschlinge anlegen. Schließlich muss man ja, sofern der Kreislauf einbricht, auch ein wenig Ursachenforschung betreiben. Daher sollte man zumindest wissen, ob das Becken hinüber ist und ggf. blutet.
Im Fallbeispiel bin ich davon ausgegangen, dass ich keine da habe und eine Beckenschlinge erst nachgeführt werden muss, von improviserten Alternativmöglichkeiten mal abgesehen.
Ich fand das Fallbeispiel interessant
Dito