Einsatz für den HvO [San aufwärts]

Notfallszenarien für Ersthelfer bis Rettungsdienstmitarbeiter.

Foren-Übersicht Erste Hilfe, Rettung und Medizin Fallbeispiele

14.12.2010, 15:29
So, nachdem ich mich als Student gerade langweile, gibts auch von mir mal wieder ein Fallbeispiel.

Ist gedacht für San und aufwärts ( eher aufwärts)

Winter, schneedeckte Straßen im Oberland
( Schneekettenpflicht bei starkem Schneefall)

Alarmierung um 9.15 zu Unklare Erkrankung als HvO vorab. RTW gleichzeitig alarmiert. Anfahrt ca. 25km

Ausstattung Hvo: LP500, San-Rucksack mit 02, ohne Zugang/Medis.

EDIT: Weitere Infos gibts wie im RD-Alltag auch nur auf direktes / explizites Nachfragen :D
Zuletzt geändert von KruSan am 14.12.2010, 15:34, insgesamt 3-mal geändert.
Quod licet Iovi, non licet bovi.

14.12.2010, 17:19
Ok ich begeb mich dann mal zu meinem Einsatzfahrzeug und nehm den Einsatz entgegen.
Wohin geht's denn? (Wohngebäude, offene Straße oder öffentl. Gebäude?)
Danach fahr ich im Status 3 möglichst zügig aber dem Wetter angepasst zur Einsatzstelle.
Mitglied bei *dem* BRK und bei den Brandpatschen

14.12.2010, 19:10
Ok .
Meldebild der Leitstelle:
Unklare Erkrankung. Jugendherberge x in y , Einsatzstelle befindet sich auf einem Berg. Patient Müller, von Mutter alarmiert.-
Quod licet Iovi, non licet bovi.

14.12.2010, 19:16
Moin ;)

bin als HvO dabei:
Mein Patient ist Kind? (von der Mutter alamiert..) Wie alt denn genau? Geschlecht? Größe, Statur?
Wo ist der Patient? Draußen, drinnen, sonstwo?
Gibt es weitere Patienten?
Welches Material steht mir zur Verfügung?
Hat der Patient Schmerzen? Vorerkrankungen? Allergien?
Was genau sehe ich (offener Bruch oder sowas)?

14.12.2010, 19:17
Ach ja: Was ist passiert?

Ganz zu Anfang stelle ich mich natürlich vor und frage, wie der Patient heißt!
Zuletzt geändert von Sahiba am 14.12.2010, 19:18, insgesamt 1-mal geändert.

14.12.2010, 19:27
Moment,nur mal langsam.
Noch seid ihr ja noch nicht an der Einsatzstelle.

Jeder Einsatz hat ja auch nen Einsatztaktischen Tiel, oder? ;)

@Max/Sahiba:

Weiß leider nicht genau, wo du herkommst,daher mal ne kleine Erklärung bzgl. Gegebenheiten.

Das FB spielt im Oberland(dt. Grenzregion in den Alpen, mit teilweise fast hochalpinen Einsatzbedingungen. Zurzeit wie bereits angegeben starker Schneefall.)

HvO is nen Allradjeep mit bereits aufgezogenen Schneeketten. :) Bei solchen Einsätzen ist durchaus mehr Einsatztaktischer Hintergrund gefordert, welcher auch als San bewältigbar sein sollte.
Quod licet Iovi, non licet bovi.

14.12.2010, 19:34
HvO is nen Allradjeep mit bereits aufgezogenen Schneeketten. :)

Also hier im norddeutschen Flachland ist HvO ein "Helfer vor Ort". Dementsprechend sitze ich mit Max auf m RTW?

14.12.2010, 19:39
Original von Sahiba
HvO is nen Allradjeep mit bereits aufgezogenen Schneeketten. :)

Also hier im norddeutschen Flachland ist HvO ein "Helfer vor Ort". Dementsprechend sitze ich mit Max auf m RTW?



Sei doch so gut und les dir bitte nochmal alles durch.

Ist eigentlich soweit alles bereits beantwortet.
Eurer HvO halt als Fahrzeug nen Jeep.
rest siehe oben.

PS: Die leitstelle wird nich umsonst nen HvO vorabschicken und dazusagen dass es nen Berg ist ;-)
Quod licet Iovi, non licet bovi.

14.12.2010, 19:40
Sahiba, KruSan meinte dass unser Helfer-vor-Ort-Auto ein Jeep ist.

Gut ich denke wir können uns mit unserem Auto recht gut zur Einsatzstelle durchkämpfen, zwischendruch kann man an den RTW bzw. LST eine Rückmeldung über die Befahrbarkeit der Straße machen (u.a. ob der RTW durchkommt oder sich besser einen alternativen Weg suchen sollte)

Kommen wir an der Herberge ohne weitere Vorfälle an?


Falls ja, dann Status 4 und wir parken so, dass der RTW möglichst nah am Eingang parken kann.

Material nehmen wir Rucksack, O2 und LP mit.
Werden wir in Empfang genommen?
Mitglied bei *dem* BRK und bei den Brandpatschen

14.12.2010, 19:43
Ah, Missverständnisse und Verwirrung lösen sich auf ;)
Dann schließe ich mich Max an^^
Wer ist denn unser Patient? Ein Kind?

14.12.2010, 19:45
Original von Max
Sahiba, KruSan meinte dass unser Helfer-vor-Ort-Auto ein Jeep ist.

Gut ich denke wir können uns mit unserem Auto recht gut zur Einsatzstelle durchkämpfen, zwischendruch kann man an den RTW bzw. LST eine Rückmeldung über die Befahrbarkeit der Straße machen (u.a. ob der RTW durchkommt oder sich besser einen alternativen Weg suchen sollte)

Kommen wir an der Herberge ohne weitere Vorfälle an?


Falls ja, dann Status 4 und wir parken so, dass der RTW möglichst nah am Eingang parken kann.

Material nehmen wir Rucksack, O2 und LP mit.
Werden wir in Empfang genommen?



Also Befahrbarkeit der Straße, ist wie bereits genannt schneekettenpflicht bei dichten schneegestöber.

Nach ab und an mal Ausbrechversuchen eures Autos kommt ihr oben an. Werdet auch bereits vom Vater erwartet. Status 4.

Edit: Er bringt euch zu dem "Kind".
Edit 2 : Die Straße war relativ schmal. Steigung ca. 15%.
Zuletzt geändert von KruSan am 14.12.2010, 19:49, insgesamt 2-mal geändert.
Quod licet Iovi, non licet bovi.

14.12.2010, 19:49
Dann gehen wir mal mit dem Vater mit nach "wohin-auch-immer"
Was sehen wir?

14.12.2010, 19:51
Nur mal langsam Sahiba, der Vater kann uns vielleicht nützlich sein. Also fangen wir auf dem Weg zum Patienten erstmal an ihn zu fragen, warum er uns gerufen hat, wie alt denn sein Sohn ist und wie er heißt.
Mitglied bei *dem* BRK und bei den Brandpatschen

14.12.2010, 19:51
Der Vater führt euch in den 2.Stock der Herberge.
Er bringt euch in nen Herbergzimmer.

Vor euch befinden sich nun eine aufgelöste Mutter, und ein ca. 14/15 Jähriger Knabe, der fürchtlerlich weint.
Quod licet Iovi, non licet bovi.

14.12.2010, 19:57
Sry Max, hatte vergessen, das mit dem Fragen zu sagen (was ne Formulierung^^)

Nächste

Foren-Übersicht Erste Hilfe, Rettung und Medizin Fallbeispiele

Zurück zu Fallbeispiele