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Notfallszenarien für Ersthelfer bis Rettungsdienstmitarbeiter.
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Maifest [San]

01.05.2010, 18:05

Ihr habt zu zweit Dienst auf einem Maifest. Es ist 19:00, 22°C Außentemperatur. Es werden alkoholische Getränke ausgeschenkt und der Grill läuft auf Hochtouren.

Euer Material


Bild

Inhalt:
  • Verbandsmaterial
  • Sauerstoff mit Applikationszubehör (Brille + Maske), 180bar
  • Ambubeutel mit Masken, O2-Schlauch, Reservoir
  • Absaugpumpe
  • StifNeck select
  • 2 x SamSplint mit Fixiermaterial
  • RR-Gerät
  • Pulsoxi
  • Schere
  • Guedeltuben
  • NaCl-Lösung (250ml) zum Spülen mit Spritze und Spike
  • Handschuhe
  • Protokollmappe
  • BZ-Messgerät


Alarmierung

Zwei Jugendliche kommen auf euch zu und erzählen ganz aufgeregt von einem Mann, der bei den Toiletten liegt und nur noch unverständliche Dinge redet. Außerdem hätte er erbrochen.


Viel Spaß und Erfolg beim Einsatz, bitte redet auch mit dem Patienten
Zuletzt geändert von AlexanderS am 01.05.2010, 18:15, insgesamt 2-mal geändert.

01.05.2010, 18:33

Gut, dann lassen wir uns mal zu dem Patienten bringen.

Was sehen wir? Wie sitzt/liegt der Patient da?

Bekommen wir auf unsere Ansprache eine Reaktion?

01.05.2010, 18:48

Der Patient liegt angelehnt an ein Dixi-Häuschen da. Auf eure Ansprache bekommt ihr eine unverständliche Antwort

01.05.2010, 19:23

Sehen wir Erbrochenes?

Einmal grob Puls fühlen. (Häufigkeit, Stärke)

01.05.2010, 19:27

Ja, du kannst erbrochenes sehen.

Puls ist normal mit einer 110er Frequenz

02.05.2010, 07:15

Ich komme mal als 2ter Helfer dazu und unterstütze Helpman1993

02.05.2010, 08:05

Dann fragen wir ihn doch mal, ob er sich erinnern kann, welche Mengen Alkohol er zu sich genommen hat.

Sieht man in der Nähe von ihm Verwandte? Frau, Kind, oder so jemanden?

André-SSD darf dann mal den RR machen. Und wenn wir schon dabei sind, auch den BZ noch dazu.

02.05.2010, 08:33

Zum Alkohol: Er habe 2 Bier (0,5l) und nen Klaren getrunken. Seine Frau ist irgendwo auf dem Festplatz, er wollte zur Toilette gehen, weil es ihm nicht gut ging. Kurz davor ist er dann zusammengebrochen. Er fragt euch etwas böse warum ihr ihn nicht in Ruhe lasst und lieber seine Frau holt.

Ermittelte Werte

RR: 130/85 Puls 110 bpm
BZ: 45 mg/dl
Zuletzt geändert von AlexanderS am 02.05.2010, 08:33, insgesamt 1-mal geändert.

02.05.2010, 08:40

Wir fragen ihn dann mal, ob er an Diebetes leidet.

Haben wir sowas wie Traubenzucker auf dem Rucksack?

02.05.2010, 08:44

Nein, an Diabetes leide er nicht.
Ihr habt keinen Traubenzucker auf dem Rucksack

02.05.2010, 08:55

Wenn wir eine Cola organisieren, könnte er sie von seinem momentanen Bewusstseinszustand zu sich nehmen?

02.05.2010, 08:55

Ja, das würde gehen

Bis 12:00 abwesend -
und wieder da
Zuletzt geändert von AlexanderS am 02.05.2010, 10:36, insgesamt 2-mal geändert.

02.05.2010, 08:59

Okay - dann kaufen wir doch mal schnell eine Cola und geben sie ihm - warten und schauen was passiert ( = messen nochmal den BZ ).

Wenn sich nichts ändert, einmal Funkspruch an die Leitstelle: "Patient männlich, mittleren Alters, hypoglykämisch, kein Diabetes bekannt, NA und RTW zur Einsatzstelle".

02.05.2010, 10:34

Ok, Cola gekauft und gegeben.Nach kurzem Warten BZ-Kontrolle: 85mg/dl.

Der Patient klart allmählich auf.

02.05.2010, 10:37

Das ist doch schön.

Dann messen wir noch einmal RR & HF.

Vielleicht können wir auch die Frau irgendwie ausrufen - oder er versucht sie über Handy zu erreichen. Ist das möglich?

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