Original von madhef
Auch heißt fehlende Lauffähigkeit i.d.R. Schmerzen. Und da park ich keinen erst mal für 20-30 Minuten (evtl. auch länger) irgendwo, wenn ich nach spätestens 10 Minuten einen adäquaten Transport für diese Person zu einem Doc da habe. Wioe lange der Pat im Klinikum dann warten muß ist letztlich nicht mein Problem. Meist ist es aber so, das Drive-In-Kundschaft etwas schneller dran kommt.Original von Zeuschen
Bei letzterem hat man halt mehr Action, mehr Stress für die Eltern (die dann ja hinterherfahren müssen) und höhere Kosten.
Ach so: Die Kosten sind nicht mein Problem.
1. In den meisten KH die ich kenne wird der Patient zwar schneller im System eingepflegt wenn der RD ihn bringt, aber ob der dann noch n Arzt in den nächsten 8 Stunden sieht, ist noch lange nicht gesichert. In Berlin nutzen viele KH ein Derivat der Manchester Triage System; ob der Pat mit RD oder Schraube kam, wenn der Grün eingeteilt wurde, wartet er nunmal ewig.
Den RTW zu rufen (wenn in der Gegend ein KTW nicht alarmierbar ist) ist legitim wenn der Patient wirklich starke Schmerzen hat, die durch einen Liegendtransport gemindert werden können. Nicht jede Heulsuse braucht einen RTW.
Die Kosten gehen uns alle insofern was an: Je mehr RTWs genutzt werden, desto Teurer ist unser Gesundheitsystem, und so geht unnötig Geld flöten.
(Jaaa liebe RD Kollegen, ich weis, die Arbeitsplätze, aber das kann echt nicht das Argument für das System sein!)
" Die jungen Leute von heute sind wesentlich angenehmer als in den 60er, 70er und 80er Jahren. Sie sind toleranter und respektvoller, auch älteren Leuten gegenüber. "
- Heino
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